Hingeschaut im SOS Kinderdorf

Hingeschaut im SOS Kinderdorf

Heute habe ich wieder erneut hingeschaut und diesmal in den Beruf des Sozialarbeiters im SOS Kinderdorf Worpswede sowie in die Ambulante,- Gewaltpräventions-und Erziehungsberatungsstelle.

Ein sehr berührender Tag, an dem ich hautnah miterlebt habe, wieviele von Gewalt betroffene Kinder und Jugendliche es in unserer Region gibt.

Die Mitarbeiter*innen des SOS Kinderdorfs und der zugehörigen Beratungsstellen beweisen täglich ein hohes Engagement und Feingefühl, um diesen vielen traumatisierten Kindern und Jugendlichen zu helfen, Erlebtes zu verarbeiten und Chancengleichheit in der Gesellschaft zu ermöglichen.

Ich erfuhr von den Mitarbeitenden, dass sich auch hier der eklatante Fachkräftemangel in den sozialen Berufen, auf die Versorgung der Kinder und Jugendlichen auswirkt. Ebenfalls trägt die Finanzierung von Maßnahmen und Leistungen einen wesentlichen Grundstein zur Versorgung der Betroffenen und ihrer Familien bei. Hier wünschen sich die Mitarbeiter*innen vor allem eine verbesserte Kommunikation mit dem Land Niedersachsen.

In der Einsatzstelle im Bremer Norden wurden nochmals die Unterschiede zwischen den Bildungssystemen in Bremen und Niedersachsen deutlich, welche das SOS Kinderdorf immer wieder vor Herausforderungen stellt.

Der Tag lässt mich emotional sehr beeindruckt zurück. Ich bedanke mich herzlich für diese Gelegenheit, denn ich konnte für meine politische Arbeit eine Menge Input mitnehmen und diese unglaublich wichtige Arbeit kennenlernen.